KUMON-Schülerin aus Aschaffenburg übertrifft alle Erwartungen

Okt 2013

Seit 2007 ist Andrea Schlauersbach Lerncenter-Leiterin in Aschaffenburg. Als sie ihr eigenes Lerncenter eröffnete, wollte sie damit ihr Interesse an der Mathematik mit ihrer Freude an der Arbeit mit Kindern verknüpfen. Aktuell begleitet sie ca.150 SchülerInnen im Alter zwischen 3 und 18 Jahren durch das KUMON-Programm.

Eine ihrer Schülerinnen ist Jolina, acht Jahre alt.  Als sie vier Jahre alt war, fing sie mit KUMON an. Sie konnte bereits mit Leichtigkeit in Deutsch und Thailändisch bis 200 zu zählen und wollte mehr über Zahlen erfahren.

Von Anfang an ermutigte Jolina ihren Instructor Frau Schlauersbach im Programm weiter voranzuschreiten und war frustriert, wenn sie etwas wiederholen sollte, dass sie als einfach empfand. Noch vor der Einschulung lernte Jolina das Rechnen mit Brüchen.

Jolina lebte immer mehr auf, umso komplexer die Aufgaben wurden. Ihre Konzentration und Arbeitshaltung verbesserten sich zusehends. Frau Schlauersbach hatte Jolinas Rechenfertigkeiten natürlich bemerkt und wusste doch, dass diese allein nicht ausreichen würde, denn Jolina sollte "ihre Willensstärke und ihr Durchhaltevermögen weiter entwickeln, so dass sie ihre Begabung voll ausnutzen kann".

Es gibt viele Möglichkeiten, um das Potenzial und die Fähigkeit der Schüler zu entwickeln. Bei KUMON stellen wir einen individuellen Lernplan zusammen, der sich an den Fähigkeiten des Schülers orientiert. Dadurch vermeiden wir, dass der Lernfortschritt begrenzt wird. Frau Schlauersbach stellte sicher, dass Jolina in dem Tempo voranschritt, das ihren Fähigkeiten entsprach. Dabei behielt sie stets ein Auge auf Lerntechniken, analytisches Denken und Durchhaltevermögen, denn diese mussten parallel entwickelt werden. Inzwischen ist Jolina in der dritten Klasse und hat die Stufe M abgeschlossen.

Das bedeutet, sie hat Brüche, Algebra, lineare Gleichungssysteme und quadratische Gleichungen, quadratische Funktionen, gebrochen rationale Funktionen, Logarithmen, trigonometrische Funktionen und analytische Geometrie hinter sich gelassen und beginnt nun mit Folgen und Reihen.

Jolina hat sich zu einer selbstbewussten, unabhängigen Lernerin entwickelt. Entweder weiß sie die Lösung zu einer Aufgabe sofort oder sie nutzt ihre Fähigkeiten und Kenntnisse, um sich die Lösung herzuleiten. Im dritten Schuljahr bereits Aufgaben der hohen Mathematik zu bearbeiten erscheint auf den ersten Blick vielleicht unglaublich.

Doch der Forscherdrang und Wille, neue Herausforderungen zu meistern, kamen von Jolina selbst. Über ihren bisherigen Lernweg, sagt Jolina: "Zuerst war ich in Mathematik nicht so sicher. Durch KUMON habe ich Selbstvertrauen gewonnen und lerne nun Inhalte weit über meinem Schulstoff. Ich habe Spaß daran, die Lösungen zu finden; insbesondere, wenn ich meinen eigenen Lösungsweg finden muss. Falls ich etwas nicht ganz verstanden habe, dann kann ich es so oft wiederholen wie ich will, und sollte ich tatsächlich einmal nicht weiterkommen, dann ist Frau Schlauersbach da, um mir zur Seite zu stehen."

Jolinas Eltern haben KUMON gewählt, weil sie "Jolinas Fähigkeiten fördern" wollten. Weiter sagen sie: "Jolina hat sicherlich eine Begabung, aber es ist die KUMON-Methode, die ihre Fähigkeiten ans Licht gebracht hat. Ihr Selbstvertrauen hat sich sehr entwickelt, und Schule bereitet ihr keine Schwierigkeiten, da Jolina es gelernt hat, zu lernen und Lösungen zu finden."

Jolina ist eine außergewöhnliche Schülerin. Nichtsdestotrotz ist ihr Erfolg ein fantastisches Beispiel dafür, was wir durch Unvoreingenommenheit und wirklich individualisiertes Lernen erreichen können.