KUMON aktuell

Die Transformation der Bildung beginnt bei den Lehrern

Okt 2022
Die Beobachtungsgabe ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines KUMON-Instructors. Dadurch ist es ihm möglich zu analysieren, wie seine Schüler Informationen verarbeiten und wodurch sie zum Lernen motiviert werden.

Der diesjährige Weltlehrertag am 5. Oktober steht unter dem Motto "Die Transformation der Bildung beginnt bei den Lehrern". Ziel ist es, die Rolle des Bildungswesens und insbesondere der Lehrer zu analysieren, um die auf dem Bildungsgipfel der Vereinten Nationen im vergangenen Monat eingegangenen Verpflichtungen umzusetzen. Man rief zu Mobilisierung, Aktion, Solidarität und Lösungen auf, um die pandemiebedingten Lernverluste auszugleichen und den Grundstein für einen Bildungswandel in einer sich rasch verändernden Welt zu legen.

Auch bei KUMON sind die Lehrerinnen und Lehrer der Schlüssel zum Lernerfolg eines Kindes. Sie sind die treibende Kraft hinter der Methode, die sich bereits seit über 60 Jahren für eine Veränderung des Lernmodells einsetzt, bei der die Kinder eine selbstständige Lernhaltung, eine größere Autonomie und eine höhere Lernmotivation erwerben.

Bei KUMON werden die Lehrkräfte nicht Lehrer genannt, sondern "Instructor" und das hat einen ganz bestimmten Grund. Denn die Aufgabe von Lehrern und Dozenten ist hauptsächlich, Wissen zu vermitteln- und weiterzugeben. Die KUMON-Methode allerdings zielt darauf hin, dass Kinder lernen, sich Neues selbstständig anzueignen und dabei spielt der Instructor eine Schlüsselrolle, indem er die Schüler in diesem Prozess begleitet, wie ein Coach. Er gibt Hinweise, unterstützt, ermutigt und lobt, aber er unterrichtet niemals von Anfang an.

Förderung des maximalen Potentials
Eine der wichtigsten Eigenschaften des KUMON-Instructors ist die Beobachtungsgabe und die Fähigkeit, sich in die Denkweise jedes einzelnen Schülers hineinzuversetzen. Er stellt keine Vermutungen über die Fertigkeiten eines Kindes an oder setzt diese als selbstverständlich voraus, sondern beobachtet, wie es Informationen verarbeitet und wodurch es zum Lernen motiviert wird. Gerade dieser Blickwinkel ermöglicht dem Instructor, die nächsten Schritte im Lernprozess des Kindes abzuwägen, um genau die Fertigkeiten zu fördern, mit denen der Schüler sein maximales Potential entfalten kann.  

Der eigene Anspruch an sich selbst
Damit die KUMON-Instructor das Beste aus ihren Schülern herausholen können, hinterfragen sie ihre eigene Instruktion stetig. Wenn sich unsere Instructor durch etwas auszeichnen, dann durch das Streben, Neues zu lernen und zur Kenntnis zu nehmen und sich niemals zufrieden zu geben. Für Toru Kumon, und die nach ihm benannte KUMON-Methode, war es wichtig, sich der eigenen Unfertigkeit bewusst zu sein: „Es gibt kein ´gut genug´, es gibt immer noch etwas Besseres“. Denn er war davon überzeugt, dass je besser ein Instructor seine Schüler versteht, umso eher kann er sie im optimalen Lernbereich anleiten.

Antonio Campoy, Leiter der Schulungs- und Entwicklungsabteilung von Kumon Europa und Afrika, fasst es so zusammen: "Der Lehrer ist in erster Linie ein Schüler, der lernt, um seinen Schülern auf ihrem eigenen Weg zu helfen. Es ist ein endloses Rad der Verbesserung und Überarbeitung."

Und so begleitet dieser Anspruch an sich selbst, immer das Beste zu geben und sich stetig weiterzubilden, alle Mitarbeiter in unseren Lerncentern. Das Wunderbare an KUMON, egal wo auf der Welt: alle Instructor arbeiten nach der gleichen Philosophie. Und das macht unsere Methode so einzigartig.

Wenn Sie mehr über unsere Lernprogramme erfahren möchten oder wir Ihr Interesse an der Rolle eines Instructors geweckt haben sollten, dann informieren Sie sich ganz einfach hier:
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